EINSTEIGERWISSEN ERNÄHRUNG
Gesunde Ernährung ist für uns alle wichtig. Sie ist der Treibstoff, den unser Körper zum Funktionieren braucht. Aber was hat das mit Asthma am Hut, worauf kommt es an und wo gibt es weiterführende Informationen? Das erfährst Du in diesem Beitrag.
Ob in Magazinen, sozialen Medien, Ratgebern oder auch im Fernsehen – es gibt kaum einen Ort, an dem das Thema Ernährung nicht zu finden ist. Dabei wird immer wieder betont, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Lebensweise ist. Aber warum eigentlich? Und wie ist das, wenn man eine chronisch-entzündliche Erkrankung wie Asthma hat?
WAS SIND DIE VORTEILE?
So unterstützt die gesunde Ernährung Deinen Körper:
Nicht vergessen: Der Körper braucht auch Flüssigkeit zum besseren Abhusten von Schleim, der zu verengten Atemwegen beiträgt. Zudem kann ein Flüssigkeitsmangel auch Asthma-Anfälle auslösen. Mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr kannst Du dem entgegenwirken.
UND SO GEHT´S!
Wer definiert eigentlich, was gesund ist? Muss es unbedingt vegan, vegetarisch, flexitarisch oder pegan sein, wenn ich mich gesund ernähren möchte, beziehungsweise muss ich meine komplette Ernährung umstellen? Und darf ich jetzt nicht mehr meine Lieblingsgerichte essen?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE e.V.) gibt auf ihrer Website vielfältige Informationen zu diesem Thema. Der Ernährungskreis oder die Lebensmittelpyramide helfen dabei zu verstehen, welche Lebensmittel gesund und weniger gesund sind.
IN ALLER KÜRZE FINDEST DU HIER DIE 10 REGELN DER DGE FÜR EINE AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG:
ALLER ANFANG IST SCHWER – ODER?
Du hast es bestimmt auch schon einmal gehört: Menschen mit einer chronisch-entzündlichen Erkrankung wie Asthma sollten entzündungshemmende Lebensmittel bevorzugen. Das hat einen bestimmten Grund. Natürliche und frische Nahrungsmittel mit Antioxidantien wie Vitamin C, E oder Betacarotin, Mineralstoffen, Flavonoiden, und reichlich Ballaststoffen können sich positiv auf Entzündungen auswirken.
Diese Lebensmittel solltest Du deshalb am besten direkt in Deinen Ernährungsalltag einbauen:
(z. B. Lachs)
(z. B. Paprika, Brokkoli)
(z. B. Leinsamenöl)
(z. B. Ingwer, Kurkuma)
(z. B. Zitrusfrüchte, Beeren)
(z. B. Basilikum, Petersilie)
WEITERE TIPPS UND INSPIRATION
- Als Erstes: Mach Dir keinen Druck! Ersetze Schritt für Schritt nährstoffarme Speisen durch gesunde, frische Alternativen.
- Koche Speisen vor und halte sie auf Vorrat oder friere sie ein. Wenn es dann mal schnell gehen muss, hast Du was Gesundes griffbereit.
- Gesund essen wird fälschlicherweise oft mit Verzicht verbunden. Es ist nichts gegen einen Tag in der Woche einzuwenden, an dem Du schlemmen kannst, was Dein Herz begehrt.